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Wie Das Endliche Treibt

by Finte

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  • Record/Vinyl + Digital Album

    Auf 300 limitiert, 12" Vinyl ("Eco Waxx" - recycled vinyl), 140g
    Jede Vinyl-Bestellung kommt mit kostenlosen Stickern und einer Postkarte.
    Hergestellt aus recyceltem Vinyl. Jede Vinyl ist farblich leicht unterschiedlich und daher ein Unikat.

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    Limited to 300, 12" Vinyl ("Eco Waxx" - recycled vinyl), 140g
    Every vinyl comes with a free set of stickers and a postcard.
    Made from recycled vinyl. Each copy has a slightly different colour, making it unique.

    Includes unlimited streaming of Wie Das Endliche Treibt via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    ships out within 7 days
    edition of 300

    Includes unlimited streaming of Wie Das Endliche Treibt via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
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    ships out within 7 days
    edition of 300 

      €25 EUR or more 

     

  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    Auf 100 limitiert, handnummeriertes 4-seitiges Digisleeve.
    Jede CD-Bestellung kommt mit kostenlosen Stickern.

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    Limited to 100, hand-numbered 4-page digisleeve.
    Every CD comes with a free set of stickers.

    Includes unlimited streaming of Wie Das Endliche Treibt via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    ships out within 3 days
    edition of 100 

      €15 EUR or more 

     

  • Streaming + Download

    Includes high-quality download in MP3, FLAC and more. Paying supporters also get unlimited streaming via the free Bandcamp app.
    Purchasable with gift card

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1.
Ende 03:11
Das ist das Ende von Vernunft und klarer Sicht Das ist der Punkt an dem man eins und eins vergisst und im Hintergrund (Fangen andere an zu schreien) und von ganz weit weg (Schallt ein Widerspruch hinein) trifft auf taube Ohr'n und verhallt im Raum die Aktion: effektiv Reaktion: affektiv
2.
Jagd 04:19
Halt dich bloß nicht fest Die Zeit rennt bleib jetzt nicht stehen Die Jagd beginnt Uhren fletschen ihre Zeiger Hinter viel zu großen Schuhen Stolper' ungeholfen weiter Ich wühl' mich durch Treibsand (Find' keinen festen Grund) Fühle hinter mir den Atem, Und wie mein eigener verrinnt Weil zu wenig bleibt, weil das Endliche treibt es mich in tausend Stücke reißt Weil meine Schulter für den nächsten das Sprungbrett ist bleib ich liegen, im Staub Meine Zeit ist jetzt Ich muss jemand sein Eh es mich zerfetzt Höher, schneller, mehr Wir dürfen alles, nur nicht scheitern Auf Wegen auf denen ich steh Gibt's so viel zu sehen und Weichen zu nehmen doch hinten schlägt ehern der ewige Ablauf von allem Geschehen und zwingt mich zu gehen Und ich bleib liegen im Staub Weil wir alles verpassen können weil wir alles verlieren werden ist bei der Freiheit der Wahl Jede Freizeit vertan, verschwendet, verschenkt Eine Flut von Möglichkeiten, jede trägt ihr Nein. Halt' mich zu lang fest, die Zeit rennt vorweg muss heller strahlen um sie zu schlagen Lieber im Rennen verbrennen, Als bloß im Licht zu verblassen Taumeld schießen wir ziellos empor schieben den Fragen ihre Antworten vor leg dich sofort fest! Muss weiterlaufen, bevor es mich in tausend Stücke reißt Verschwendet, verschenkt
3.
Soma 04:03
Siehst du wie alles leuchtet? Dein Körper kann das auch! Für nichts bestimmt und zu nichts verdammt jetzt auf Knopfdruck für dich passgenau Stück für Stück, ja es geht hoch hinaus Wie gut du funktionierst jederzeit bis in kleinste Detail wenn im Blut diese bunte Flut reißt fehlerfrei und du glänzt im Vergleich Und das Stechen in deiner Brust ist nicht echt (zeig allen, wie gesund du doch bist!) ja, das Stechen in deiner Brust gibt mir recht (du bist perfekt, wenn du dich ganz vermisst) Jetzt auf Knopfdruck für dich passgenau Das letzte Stück, ja es geht hoch hinaus! Wie gut du funktionierst jederzeit bis ins kleinste Detail, wenn im Blut diese bunte Flut reißt Glänzt du fehlerfrei im Vergleich
4.
Fährten 05:05
Seh' die Spuren im Sand jeder Schritt zehrt von mir Das Licht rinnt durch meine Hand Vernunft und Klarheit schimmern am Horizont, Schleier in der Luft verzerren das Bild, Die Hitze lässt mich stolpern und fallen Die Erkenntnis flieht Und ich folge Auf diesem Teil des Weges seh' ich nur dich Ich suche alles ab Seh nur dich Such den ersten Schritt Finde nur dich Wo jede Fährte Verschwindet Stolper' ich immer weiter Wo jede Fährte einfach endet Stolper' ich dir hinterher Die Spuren hab' ich längst erkannt Aber selber wieder verwischt Ich seh genau, was ich tun muss, Bis auf den allerersten Schritt, Ich seh alles und nichts. Der Weg vor mir verschwimmt und wo ich jetzt bin find ich immer nur dich Und ein Stechen in der Brust Gibst du mir Halt wenn ich mich ganz vermiss'? Das ist das Ende von Vernunft Das Licht verrinnt
5.
Bastion 05:09
Es geht an die Substanz kein Deut besser als die letzte Nacht Es ist wirklich, es ist nicht wahr Dieser Moment bleibt unantastbar Du hast so tief gedacht, um dich auf dem Grund zu finden Du hast dich freigedacht, Um aus dieser Welt zu verschwinden Alles wird so schwer von Bedeutung All die Worte zwischen uns Jedes Bild von dir ein Rätsel ohne Lösung; es bleibt stumm Ein Leben lang versucht, und doch verweigert, anzukommen Dieses Leben als Versuch, und am Ende die Freiheit gewonnen Kurz fällt meine Welt in Schweigen Als diese Flamme erlischt Verlacht von der Chance, zu verweilen Du bleibst unendlich Und was bleibt, ist nicht mal nichts.
6.
Asche 03:09
Vernunft und Klarheit Verlieren sich im Schleier der Nacht die endlose Erschöpfung lässt mich das Stechen fast vegessen. Ich stolper' weiter durchs Ödland, Alleine Am Wegesrand junge Leichen im Staub alter Asche Es riecht nach Zunder und Eisen, Glauben und Vergessen Rauchschwaden im Westen und Osten, Ekzeme, die im ganzen Land wuchern Ich seh' und weiß es, Ich kann nichts daran ändern Alles brennt und ich kann nichts daran ändern Fäuste statt Hände Und ich kann nichts daran ändern Die Brust explodiert Und ich kann nichts daran ändern
7.
Zersetzung 02:46
Die Krankheit galt als besiegt Weil die Krankheit lang schlief Doch die Krankheit sitzt tief Hat jede Ecke besetzt werd' vom Anblick entsetzt, voller Schrecken zersetzt Es wächst auf doppelte Größe (unter leisem Getöse) Es lässt nicht locker und tötet (alles was ihm im Weg steht) und dieser Stich in der Brust wird mir wieder bewusst Infiltriert alle Organe Aggressiv und ohne Gnade Die Krankheit schlief Doch die Krankheit sitzt tief Es wuchert weiter von innen (hat vielleicht schon gewonnen) Verschlingt langsam deinen Leib (bis nicht mal nichts davon bleibt) dieser Stich in der Brust wird mir wieder bewusst Infiltriert alle Organe Aggressiv und ohne Gnade Wächst es weiter Wird es kälter Und als der Tumor die Lippen zerfrisst findet ein Fremder vom Menschlichen nichts
8.
Zahlen 03:02
9.
Herbst 09:10
Giftiger Efeu Nimmt dir das Licht Bedeckt jeden Meter Zersetzt dein Gesicht Kannst du es sehen? es wird immer mehr Kannst du es fühlen? es wird immer schwerer Giftiger Efeu Zersetzt dein Gesicht Ich bleib' hier stehen wachse heute nicht weiter Ich bleib' hier stehen gehe mir auf den Grund Ich denke etwas tiefer Tue nicht so als wenn nichts wär Ich halte mich fest gucke auf meine Spuren Ich halte mich fest Nehme mir alle Zeit Ich bleib' hier stehen Werd' alle Blätter abwerfen Ich bleib' hier stehen Seh was am Ende noch bleibt Wir sind längst am Ziel (Am Ziel sind wir längst) Aber wir wollen zu viel (Zu viel, immer mehr) Ich bleib' hier stehen nur das Herz in der Hand Ich bleib' hier stehen lass' alles fallen Und wer weiß, was dann passiert Vielleicht sehen wir so den Weg und das Stehen vergeht Und wer weiß, was dann passiert Wir stehen im Stillen und sehen wie sich alles bewegt Kannst du es sehen? Wir wollen mehr Gib mir mehr Ich will mehr
10.
Im Licht 08:03
Alles blendet, keine klare Sicht Schwanke vorwärts, weiter in das Licht Tausend Worte fallen aus dem Gesicht bis mein Kopf nicht mehr von selber spricht Würd' alles Mögliche tun, um das Notwendige zu meiden suche ein sinnloses Wort, um jedes sinnhafte zu vermeiden Leb' auf der Abbiegespur die Zügel nicht mehr in der Hand zähl' rückwärts bis zum ersten Schritt verschwinde von hier bisher hat dich keiner erkannt Ich will dich niemals ganz verstehen Will niemals ankommen wo du bist will dich morgen früh nicht sehen was hat der Tag aus uns gemacht? Ich bleib die falsche Fährte auf offenem Feld verschanzt die eiserne Reserve als allererstes verbrannt Beide Augen zugedrückt und dann ein Schlag ins Gesicht alle Schrauben angedreht bis dann der Haken zerbricht wir sind jung, wir sind weit wir sind alles und zugleich nichts Du wirst mich nie verstehen vergib mir bitte (bisher hat mich keiner erkannt) zähl' rückwärts bis zum ersten Schritt verschwinde von hier Wir brennen im Licht der Vernunft Wir verbrennen im Licht der Vernunft Was hat der Tag aus uns gemacht?

about

Written and performed by FINTE.
FINTE are Steffen Feuerhake, Christopher Pavenstädt, Timur Nilitaş and Marvin Dreiwes.

Produced, mixed and mastered by Jochen Müller.

Recorded in Dortmund and Hildesheim.
Drums recorded at Monkey Moon Recordings.

Additional Saxophon on "Herbst" by Simon Achsler (Mood of Midas)
Additional Guitar on "Herbst" by Jochen Müller.

Cover Artwork & Design by Philipp Zurmöhle.

credits

released May 19, 2023

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all rights reserved

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about

Finte Germany

A feint (german: Finte) is an action which suggests an intention to an opponent, for the cause of prompting her/him into a forseeable reaction.

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